"Wichtig kommt vor dringlich" - Das Eisenhower-Prinzip!

18.04.2018

Mit dem Eisenhower-Prinzip eine Fülle von Aufgaben sortieren!

Hallo liebe Leser,

Katrin ist als Interim-Managerin und Trainerin in vielen Unternehmen unterwegs. Sie muss sich in kürzester Zeit in neue Aufgabengebiete einarbeiten oder auch oftmals Mitarbeiter schulen. Dabei setzt sie die unterschiedlichsten Tools ein, die einem z.B. den Arbeitsalltag erleichtern und in der Umsetzung wirklich einfach sind. Diese Tools bzw. Wissenshappen möchten wir Euch gerne gelegentlich vorstellen und hoffen, dass vielleicht auch Ihr einen Nutzen daraus ziehen könnt.

Wissenshappen Nr. 1 ist das Eisenhower-Prinzip.

Katrin hat vor einiger Zeit wieder ein neues Interim Mandat angenommen und wie es am Anfang nun mal ist, prasseln neben vielen neuen Eindrücken auch viele neue Aufgaben auf sie ein. Da Katrin ein sehr strukturierter Mensch ist und Chaos bei ihr so gut wie keine Chance hat, kam das Eisenhower-Prinzip wie gerufen, als es darum ging, die Fülle von Aufgaben zu sortieren.

Wie das funktioniert? Haltet Euch stets daran: „Wichtig kommt vor dringlich.“

  1. Aufgaben, die dringend und wichtig sind, selbst erledigen und sofort bearbeiten, denn sie bringen erhebliche Vorteile.
  2. Aufgaben von hoher Wichtigkeit, die aber noch nicht dringend sind, können warten und auf Wiedervorlage (Termin) gelegt werden.
  3. Aufgaben, die keine hohe Wichtigkeit haben, aber dringend sind, sollten bestenfalls delegiert werden. Wenn dies nicht möglich ist, nachrangig erledigen.
  4. Von Aufgaben, die weder dringend noch wichtig sind, sollte Abstand genommen werden (Ablage oder Papierkorb).

Unser Tipp: Ein großes Blatt Papier und Post-its helfen hervorragend beim Visualisieren!

Das Eisenhower-Prinzin in der Praxis